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Projekt Erasmus+ KA210-ADU

Kleinere Partnerschaften in dem Bereich Erwachsenenbildung/"Senioren im Netz"

Laufzeit: 01.04.2022 bis 31.05.2023 (14 Monate)

Das Projekt ist für Senioren entstanden, für ältere Menschen, denen die heutige digitale Welt Angst macht und in der sie sich verloren fühlen. Oder im Gegenteil - sie fühlen sich davon angezogen und fasziniert und vermissen nur mehr Wissen und Information.

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Das Hauptziel des Projekts ist die Entwicklung eines Trainingsprogramms für Menschen über 60 zur Stärkung ihrer digitalen (und sozialen) Kompetenzen in einer grenzüberschreitenden Partnerschaft. Darüber hinaus werden im Projekt verschiedene Institutionen mit Instrumenten zur Unterstützung und Entwicklung von Erwachsenenkompetenzen ausgestattet.

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Es geht um Inklusion - Einbeziehung von Senioren in das soziale Leben und Verbesserung ihres Wohlergehens. Letztendlich geht es auch um den Aufbau einer dauerhaften transnationalen Partnerschaft für weitere Projekte.

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Im Rahmen des Projekts werden in der Gruppe 60+ Forschungen durchgeführt. Auf dieser Basis und auf der Basis des Erfahrungsaustausches während des Projektes werden ein Leitfaden für Senioren (in Form von Broschüren) und ein Trainingsprogramm erstellt. Das Projekt endet mit einer Abschlusskonferenz, auf der die Ergebnisse des Projektes präsentiert werden.

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Unsere Produkte bestehen aus einem Leitfaden für Senioren und einem Trainingsprogramm:

Studienfahrt nach Hannover

Im Rahmen des Projektes besuchte unser Expertenteam vom 3. bis 5. Juli den Seniorenbeirat und Senioren – Service - Zentrum in Hannover. Das Treffen wurde vom UBV organisiert. Es war sehr interessant und aufschlussreich. Unsere Experten haben erfahren, wie in Hannover die Teilhabe älterer Menschen am digitalen Leben unterstützt wird. Durch den gegenseitigen Ideenaustausch entstanden neue Impulse, die zweifellos einen positiven Einfluss auf die Umsetzung des Projektes haben werden. Wir haben es auch geschafft, einen Moment zu finden, um den Charme Hannovers zu entdecken 🙂

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Die Wählerversammlung wählt aus ihrer Mitte einen 13-köpfigen Obersten Beirat. Jährlich finden zwei Delegiertenversammlungen statt, bei denen der Seniorenrat über seine Tätigkeit berichtet, Anträge und Anregungen entgegennimmt und mit den Teilnehmenden über die Probleme älterer Menschen diskutiert.

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Der Seniorenrat hat das Recht, an Sitzungen des Stadtrates und der Ausschüsse teilzunehmen, wenn der Gegenstand der Sitzung in irgendeiner Weise die Angelegenheiten von Personen über 60 Jahren betrifft, was praktisch die Möglichkeit der Teilnahme an allen Sitzungen bedeutet.

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In Hannover gibt es ein Senioren – Service - Zentrum, eine kommunale Einrichtung, die verschiedene Dienstleistungen für ältere Menschen bietet. Ansonsten gibt es in 13 Bezirken auch örtliche Zentren, in denen Sozialarbeiter unter Beteiligung einer großen Gruppe ehrenamtlicher Helfer die Betreuung älterer Menschen betreiben. Freiwillige sind meist ältere Menschen in gutem psychophysischem Zustand und Schulkinder im Rahmen des Generationenkooperationsprogramms.

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Das aus Sicht des Projekts interessante ehrenamtliche Engagement wird in sechs Bereichen umgesetzt: häusliche Unterstützung, Unterstützung im Alltag, Krisenintervention (in der Regel Post-Krisen-Unterstützung), technische Hilfe (Nutzung). am Computer, Nutzung des Internets, Handwerker - Hilfe (Reparaturen zu Hause, Anleitung zum Umgang mit Haushaltsgeräten usw.), Antragshelfer – Unterstützung beim Ausfüllen von amtlichen Formularen, Steuererklärungen usw.

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Bei der Organisation von Freiwilligen im Rahmen der technischen Hilfe legt die Stadt einen Unterstützungsstandard fest, der 2 Stunden pro Aufgabe umfasst und 6 EUR als Reisekosten erstattet. Im Rahmen der technischen Hilfe sind derzeit 27 Freiwillige im Einsatz, die bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit der Nutzung eines Computers, Laptops, Tablets oder Smartphones helfen.

Studienreise nach Wroclaw/Breslau

Diesmal kamen unsere Experten nach Wroclaw/Breslau. Am 18. Oktober trafen sie sich im städtischen Aktivitätszentrum in Wroclaw im Rahmen eines Seminars mit der Präsidentin des Niederschlesischen Verbandes der Nichtregierungsorganisationen, Maria Mika, und Vertretern der Oberräte: Frau Kowol, stellvertretende Direktorin der Abteilung für Zivilgesellschaft des Marschallamtes; Mitglied des Niederschlesischen Seniorenrates, Herrn Ferenc, Präsidenten der Aktiven Seniorenstiftung, Herrn Wiewióra, Präsidenten des St. Jadwiga - Vereins aus Å»migród, Herrn Nowak vom Seniorenrat in Å»migród, Frau Przepiórska-UÅ‚aszewska von der Stiftung Via Salutis und Frau Przepiórska vom Seniorenrat WaÅ‚brzych.

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Als Input gab es Präsentationen über die Aktivitäten der Gastgeber und Gäste. Daraufhin hat sich eine Diskussion zu verschiedenen Themen entwickelt:

  • Prozess der Digitalisierung und sein Einfluss auf Senioren am Beispiel bewährter Verfahren in Polen und Deutschland,

  • inspirierende Aktivitäten zur Unterstützung der Bedürfnisse von Senioren in Polen und Deutschland:

Dr. WÅ‚odzimierz Durka – ZAFOS-Experte präsentierte in einem Vortrag die vorläufigen Forschungsergebnisse zu den Bedürfnissen von Senioren im Digitalisierungsprozess.
 

Frau Kowol sprach am Beispiel von der Stadt Wroclaw und der Region darüber, wie die Verwaltung Senioren bei der Digitalisierung unterstützt. Sehr interessant war der Vortrag von Herrn Ferenc, Präsidenten der Aktiven Seniorenstiftung, über die Aktivitäten für Senioren auf dem Wirtschafts- und Arbeitsmarkt und Frau Przepiórska-UÅ‚aszewska von der Stiftung Via Salutis über die von der Stiftung durchgeführten Projekte für Senioren.

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Vielen Dank an den polnischen Partner für ein sehr interessantes Treffen!

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Arbeitstreffen in Schwedt/Berlin

Vom 2. bis 4. Dezember fand, entsprechend dem Projektzeitplan, ein Arbeitstreffen beim UBV in Schwedt/Berlin statt. Alle Experten nahmen an der Sitzung teil. Der Besuch begann an unserem Firmensitz in Schwedt, wo wir den Gästen in der Mittagspause die Ausbildungswerkstätten präsentiert haben.

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Das Hauptthema des ersten Tages war der von Dr. WÅ‚odzimierz Durka vorgestellte Forschungsbericht zum Thema „Bedarfe der Senioren an die digitale Umgebung“, in dem die Forschungsergebnisse ausführlich dargestellt und beide Länder verglichen werden. Experten stellten detaillierte Fragen zu den Inhalten, die in das Programm und den Leitfaden für Senioren aufgenommen werden sollten. Am Abend stand ein Besuch der örtlichen Brauerei mit Bierverkostung auf dem Programm.

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Am nächsten Tag fand eine Reise nach Berlin statt. In Berlin wurden die Programminhalte besprochen, die in die zu entwickelnden Projektprodukte aufgenommen werden sollten. Am Abend gab es einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt. Am nächsten Tag wurden die Termine für die nächsten Expertentreffen, auch online, besprochen und beschlossen. Im Januar soll ein weiteres Treffen in Schwedt organisiert werden.

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